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Haiku
Haiku

Einladung zum Frühling

 

Moosdunkler Tümpel

Äste wie dürre Netze -

blitzend grün ein Blatt

- gs

 

Frühling in Wattenberg
Frühling in Wattenberg

Für viele ist der Frühling eine der vier schönsten Jahreszeiten: Er ist Zauber, Verheißung, Hoffnung und Versprechen. Kein Wunder, daß es so viele Frühlingsgedichte gibt. Und irgendwie inspiriert diese pastellfarbene Epoche auch viele Menschen dazu, zur Feder zu greifen - modern formuliert: in die Tasten zu hauen - und selbst ein Poem zu verfassen, das von positiver Veränderung kündet. Die Beispiele in meiner unten stehenden, vereinfachten Anleitung zum Schreiben eines Haiku zeugen davon.

Gedanken in „ver-dichtete“ Sprache zu kleiden zwingt zur Reduktion auf das Wesentliche, auf das, was man ausdrücken möchte. Es ist eine fast meditative Übung, einen Text von überflüssigem Wortballast, Begriffsgeklingel und Bedeutungsverschwurbelung zu befreien. 

Die Wurzeln des Haiku finden sich im mittelalterlichen Japan: Matsuo Bashō (1644 - 1694), zwar Samurai, aber eher der Dichtkunst denn der militärischen Laufbahn zugetan, verhalf dem Haiku zur Anerkennung als ernsthafte Literatur. In Japan gibt es heute rund 900 Haiku-Vereine, vermutlich verfassen mehr als zwei Millionen Japaner regelmäßig Gedichte, die in den Medien veröffentlicht werden. Auf Treffen (Ku-kai) wird darüber gesprochen mit dem Ziel,  die poetische Sprache zu vervollkommnen. Mittlerweile üben sich viele Menschen auf der ganzen Welt in dieser Ausdrucksform.

Machen Sie es doch auch so! Der Frühling mit seinen wiedererwachten Farben und Formen inspiriert dazu, etwas Neues auszuprobieren! 

G.S. 

Meine fünf Tipps zum Schreiben eines Haiku - mit Beispielen aus meiner Schreibcommunity

1️⃣ Haiku ist eine japanische Gedichtform, bestehend aus drei Versen (Zeilen) mit jeweils fünf, dann sieben, dann wieder fünf Silben:

 

Tau auf der Rose –

funkelnde Diamanten

für einen Moment.

_gs

 

2️⃣ Traditionell nimmt sich ein Haiku gerne ein Bild aus der Natur zum Vorbild. Der Wandel von Flora und Fauna und von Stimmungen im Laufe der Jahreszeiten sind ein beliebtes Thema. Ein Haiku ist prägnant im Ausdruck, konkret in der Beschreibung und stets gegenwartsbezogen. Ein Haiku ist wie eine Art Spotlight auf einen Augenblick:

 

Bleigrau liegt der See.

Dann wie flüssiges Silber

die Spur eines Schwans.

_gs

 

3️⃣ Ein Haiku ist, wie jedes Gedicht, ein „offener“ Text: Es wird nicht alles detailliert beschrieben. Die Wortwahl soll vielmehr die Stimmung und Aussage assoziieren. Der Leser also stellt mögliche Zusammenhänge her. So konkret und präzise-nüchtern ein Haiku manchmal daherkommt, so viele Emotionen kann es im Leser auslösen: 

 

Lichtblicke der Welt

Schlafendes Kindergesicht

Schatten verschwinden

_eb

 

4️⃣ Eine Art „Unterform“ des Haiku ist das Senryū, das sich mehr dem subjektiven Erleben zuwendet. Die Beispiele zeigen, daß auch feiner Humor eine beliebte Spielart sein kann: 

Mißgeschick zuhauf

und immer drängt die Eile.

Schnecken haben’s gut.

_rs

Ampel springt auf GRÜN;

bis eben noch gebändigt

brüllt die Meute auf.

_Wolfgang M. /Berlin

 

ich bin kein Poet

ein Verslein fällt mir nicht ein

muß ja auch nicht sein.

_Petra F./ Schreibwerkstatt Immenstaad


5️⃣ Und wer meint, mit einem Haiku sei nicht alles gesagt, der kann es mit einem Tanka probieren und nochmal zwei Zeilen zu je sieben Silben dranhängen. Es muß nicht immer die Natur Gegenstand der Betrachtung sein:

 

Kettenkarussel

endloses Drehen, Fliegen

eine Welt am Draht.

Auf dem Boden stehe ich

träume vom Losgelöstsein.

_gs

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Verstreut im Ländle - Rätsel Nr. 75 bis 77

Rätsel Nr. 75
Rätsel Nr. 75

Wo wurde dieses Olivenbäumchen fotografiert? Vielleicht könnte es Miriam verraten. Imm> 32 km

Meine Lösung!

Rätsel Nr. 76
Rätsel Nr. 76

Diese Büste wurde 1889 enthüllt und zeigt einen Adligen högschden Geblüts. Imm > 10 km

Meine Lösung!

Rätsel Nr. 77
Rätsel Nr. 77

Der 1380 errichtete Turm war für viele, die es verdienten, keine willkommene Herberge. Wo steht er, und wie heißt er? Imm> 37 km

Meine Lösung!


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Rätsel Nr. 78

„Terror by Radio“ - oder doch nicht?

Die Geschichte, die hier erzählt wird, und das Ereignis, nach dem gesucht wird, wäre ohne die Erfindung der Rundfunks nicht möglich gewesen. Thomas Alva Edison, Philipp Reis , Alexander Graham Bell, Heinrich Hertz und viele andere waren mit ihren Entdeckungen und Erfindungen Wegbereiter einer drahtlosen Kommunikation. Als Urheber des eigentlichen Radios schließlich gelten der Nobelpreisträger Guglielmo Marconi bzw. Nikola Tesla. 1920 geht in den USA die erste kommerzielle Rundfunkstation auf Sendung, 1922 in Deutschland. 

Unser gesuchtes Ereignis datiert etliche Jahre später, jedenfalls hörte an jenem denkwürdigen Tag offenbar die halbe Nation (aber welche?) dem zu, was da aus dem Radio kam. Nun ja, nicht die halbe Nation: Aber sechs Millionen Zuhörer sollen es schon gewesen sein, wenn man den Berichten Glauben schenken darf. Immerhin! Zunächst hörten sie Musik. Die aber wurde urplötzlich durch eine Eilmeldung unterbrochen. „Breaking News“ würde man heute dazu sagen, wenn was bahnbrechend Wichtiges schnell verbreitet werden soll. Reporter befragten Augenzeugen, die Furchterregendes zu berichten wußten! Ganz gruselige und unerhörte Dinge passierten da. Das waren doch Nachrichten, live, von unterschiedlichen Schauplätzen wurde berichtet - oder? Die Menschen gerieten in Panik, verließen ihre Häuser, mußten in Krankenhäuser eingeliefert werden …

Was war passiert …?

Nun, das sollen Sie ja herausfinden!

Die Zeitungen jedenfalls benutzten dieses Ereignis, um das relativ neue Massenmedium „Radio“ ausgiebig zu kritisieren! Die Gazetten fürchteten die Konkurrenz:  Bisher hatten sie schließlich das Monopol auf  Nachrichtenübermittlung! Und das Radio mit seinen Möglichkeiten, live zu berichten, schien die Zeitungen überflüssig zu machen. Also schoß man aus allen Rohren gegen dieses „Monster“, das die Leute offenbar verrückt machen konnte. Die New York Times schrieb gar von einem „Terror by Radio“. Und in der Berichterstattung wurde maßlos übertrieben. 

Aber - waren es nun Fake News, die da verbreitet wurden? Und wenn nicht - was war es dann, was da an jenem Tag im Oktober geschah? Und wer hatte diese ganze Aufregung zu verantworten? 

G.S.

1️⃣ Welches Ereignis suchen wir? Wovon wurde in der Rundfunksendung berichtet?

2️⃣ Wann und wo soll das Ereignis stattgefunden haben?

3️⃣ Wer war für die Radiosendung verantwortlich? Wie alt war der „Urheber“ damals und was wurde später aus ihm?

4️⃣Welche „Legende“ hat sich bis heute gehalten?

Meine Lösung!

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(Kulinarisches)Rätsel Nr. 79

Sechs Meter hoch wird so ein Baum -

Ganz selten sind es zehn -

Dort wachset, ja, man sieht es kaum,

Die Prunus blau und schön!

 

Ein Blümlein weiß am Boden zart,

Es zeigt, daß was der Ernte harrt:

Gekocht, gerieben und verrührt

Wird eine Möhlspeis’ draus kreiert!

 

Natürlich muß jetzt Mehl dabei

Salz fehlt dann noch und auch ein Ei.

Sodann die Prunus in der Mitten

Wird mit dem Messer aufgeschnitten.

 

Der Kern verschwindet und stattdessen

Ein Zuckerstück geht rein zum Essen!

Doch damit nicht genug der Mühe

Die Prunus, die bekommt ´ne Hülle.

Sie darf in diese Mehlspeis hüpfen

Fast wie in einen Mantel schlüpfen.

Ins heiße Wasser geht’s zum Simmern -

Der „Mantel“ fängt dann an zu schimmern.

 

Zwei Dinge sind zu machen jetzt

Bevor man sich zu Tische setzt:

Die Brösel in der Butter schmelzen,

Die fertg’e Mehlspeis’ darin wälzen!

 

Kaffee dazu - so ist’s der Brauch -

Ein bißchen Zucker drauf tut’s auch.

Die Prunus fühlt sich richtig wohl - 

Wir hoffen, euch geht’s ebenso?

G.S.

 

➦➦➦ Frage: Welche kulinarische Köstlichkeit wurde hier zubereitet und wo ist ihre Heimat?

Meine Lösung!


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Rätsel Nr. 80

Die Legende lebt!

1981 konnte einer entkommen. Er wurde zuletzt vor einer Lokalität namens "Rose and Punchbowl" gesehen, wir würden dazu vielleicht Kneipe sagen. Sie ist aber seit langem geschlossen. Dabei gab es eigentlich keinen Grund für eine Flucht aus der Gemeinschaft, denn das "betreute Wohnen“, das wir hier im Visier haben, war und ist recht komfortabel: Das Dinner wird täglich frei Haus (besser wäre: frei Turm …) serviert und besteht aus Fleisch, Eiern und Keksen, zum Beispiel. Vielleicht nicht grade zeitgemäß: es fehlt der Brokkoli. Aber man darf nicht vergessen, daß die Verantwortlichen für diese muntere Schar ihren Nickname dem Umstand verdankt, soviel Fleisch essen zu dürfen, wie sie möchten. Nun, dieses heute absolut degoutant anmutende Vorrecht stammt ja auch aus einem anderen Jahrhundert, in dem es vermutlich an dem besagten Ort  nicht so oft Brokkoli gab. Wegen des Klimas. Und weil der Brokkoli, grade frisch aus Frankreich importiert, eher noch im Experimentierstadium zur Verwendung für Massenverköstigung war.

Wo war ich? - Ach ja, die oben erwähnte Gemeinschaft: In der heutigen Form existiert sie „urkundliche erwähnt“ seit Ende des 19. Jahrhunderts, eine entsprechende Anordnung gibt es aber schon seit dem 17. Jh .  Grade hat sie einen neuen Chef bekommen - natürlich auch einen „Freibauern“! - mit klar umrissenen Aufgaben. Aber die Legende, die ist viel älter. Und die Legende lebt bis heute: Sie prophezeit den Untergang, wenn …

Ja: wenn was??? Und wovon????

G.S. 2024

1️⃣ Wie lautet die Legende?

2️⃣Wie heißt der neue Chef und welche Aufgaben hat er? Zu welcher berühmten „Ordnungsgruppe“ gehört er?

Meine Lösung!

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Rätsel Nr. 81

Guten Appetit!

In dem Jahr, als Achille Ambrogio Damiano Ratti in Desio in der Lombardei geboren wurde, hatte, so sagt die Legende, der Wirt Moser Sepp am Faschingssonntag ein gewaltiges Problem. Die Gäste bestellten, aber er konnte nicht mehr liefern. Also was tun? Die Leut’ wegschicken? Das kam natürlich nicht in Frage. So fand der Münchner Gastronom, gezwungen durch die Verhältnisse, einen Ausweg, für den ihm bis heute nicht nur wackere Weißbierfreunde höchst dankbar sind. Ein „Denkmal“ ziert heute noch den Münchner Marienplatz.

Aber - das muß erwähnt werden - einzuwenden wäre, daß es auch anders gewesen sein könnte. Nämlich, daß das das Wunderwerk vom Moser Sepp bereits Jahrzehnte früher, natürlich auch in München, bekannt gewesen sein dürfte. Und wie das mit Legenden so ist - parbleu! - tauchen ganz ähnliche Genußwerke bereits im 14.Jahrhundert (!) in Kochbüchern in einem unserer Nachbarländer auf. Aber nun - was soll’s?! Ab zum Metzger - gönnen Sie sich ein Paar und vergessen den Senf nicht. - Wir fragen:

1️⃣ Wozu wünschen wir Guten Appetit?

2️⃣ Wie hieß der Wirtsmetzger mit bürgerlichem Namen?

3️⃣ Welche Bestandteile hatte die gesuchte Speise?

4️⃣ Was gehört unbedingt dazu auf den Tisch?

5️⃣ Kennen Sie eine Veranstaltung, die mit dem gesuchten Produkt quasi elementar verbunden ist?  -RS

Meine Lösung!

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Rätsel Nr. 82

Ein beliebter Dienstleister

Weltweit und zur Frühlingszeit hat sich unser quicklebendiger Glücksbringer und Popstar durchgesetzt. Und er hat sogar mehrere Postadressen, so z.B. im Sächsischen Elbau, Kennwort Oberlausitzer. Und nicht nur das: ein gewisser Johannes Richier, der gegen Ende des 17. Jahrhunderts in Frankfurt über unsere gesuchte Hauptperson promovierte, machte die Sage sozusagen „wetterfest“. Die guten Taten, die Freuden und Verlockungen für Groß und Klein, die mit unserem Protagonisten verbunden waren, begaben sich jedoch erst ein Jahrhundert später auf erfolgreiche Wanderschaft durch Länder und Kontinente. Das hatte wiederum mit der Herstellung eines Produktes zu tun, das erst jetzt industriell gelang. Von da an hatte sich unser kleiner Glücksbringer international etabliert. Auch wenn er in so manchem Erdteil, in vielerlei Regionen gewisse „Adaptionen“ erfuhr.

1️⃣ Wen suchen wir, und mit welcher Betätigung?

2️⃣ Was verschaffte ihm den industriellen Durchbruch?

3️⃣ Wie heißen seine Kollegen im Englischen und in Australien?

4️⃣ Wer war sein völlig unpassender Konkurrent im Emmental?   -RS

Meine Lösung!

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Gerdis Gute Küche - Nichts bleibt übrig!

KARTOFFELN

Kartoffeln schälen, würfeln, in Salzwasser garkochen. Zusammen mit einer Mischung aus Butter, Olivenöl, Milch, zerdrücktem Knoblauch und gehacktem Dill mit einem Kartoffelstampfer grob pürieren, es soll kein Mus werden!

🔺 Aus Stampfkartoffeln werden Kroketten

Mischen mit Ei, Mehl, Muskat, Salz, Pfeffer und Kräutern. In Semmelbröseln wenden und in reichlich Rapsöl oder Butterschmalz ausbacken.

🔺 oder Gemüseküchlein

Teig wie bei Kroketten, zusätzlich mit klein geschnittenem, gegarten Gemüse mischen, z.B. Erbsen, Paprika, Stangensellerie, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Zwiebeln, Zucchini

 

TOMATEN

Frische, geschälte Tomaten oder Tomatencoulis aus der Dose mit Salbei, Olivenöl, etwas Zucker und Balsamico-Essig einkochen, abschmecken mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, italienischen Kräutern.

🔺 Tomatensauce für Pasta 

Ergänzen und leicht einkochen lassen mit Tomatenmark, Anchovis, gebratenen Oliven, gedünsteten Zwiebeln, viel frischer Petersilie, auch gewürfelten Auberginen ( dann dauert das Einkochen allerdings rund eine Stunde, bis die Auberginen zerfallen sind) und geriebenem Parmesan. Würzen mit Instant-Bouillon, Pfeffer, Piment d’Espelettes ..…

🔺 Tomatensuppe

Mit Bouillon oder einer Tüte Tomatensaft verlängern. Würzen nach Geschmack. Mit einem Klacks Skyr natur und/oder Croutons und Petersilie servieren.

🔺 Shakshuka

Mit gedünsteten Zwiebeln, Tomatenmark und einer roten Paprika einkochen. Würzen mit Worcester-Sauce, frischem Koriander, Cumin, Paprika, Pfeffer, Sambal-Oelek. Kuhlen formen, Eier hineingeben und stocken lassen. Mit Baguette servieren.

🔺 Scharfes Ketchup mit Zwiebeln

Mit Ahornsirup, Paprika, Chilipulver, Pfeffer, Tomatenmark und Gewürzen nach Geschmack lange einkochen lassen! Rote Zwiebeln fein hacken und unter das fertige Ketchup mischen, ggf. mit Piment d’Espelettes schärfen. Paßt zu Bouletten und Gemüsekroketten.

 

PFANNKUCHEN

Auf ein Ei ca. 2 EL Mehl nehmen und zusammen mit ca. 2-3 EL Milch und einer Prise Salz zu einem flüssigen, glatten Teig verrühren. Ausbacken in Butterschmalz. 

🔺 Ais Pfannkuchen wird Kaiserschmarren

Pfannkuchen mit Deckel braten, damit er aufgeht. Kurz nach dem Wenden mit zwei Gabeln zerreißen. Mit Puderzucker und Zimt bestreuen und mit Preiselbeeren servieren.

🔺Flädle als Suppeneinlage. Dazu die Pfannkuchen einrollen, auskühlen lassen und in schmale Streifen schneiden. Zusammen mit Bouillon und viel Schnittlauch servieren.

🔺Wraps mit Füllung: Dazu dünne Pfannkuchen backen, Teig evtl. mit Mineralwasser verdünnen. Pfannkuchen mit Gemüse- oder Fleisch- oder Huhnfüllung bestreichen, einrollen. Mit saurer Sahne, Dill, Gurke und Avocado gefüllt passen sie gut zu Lachs. 

 

FISCH

🔺 Fischfilet paniert: Fischfilet gründlich waschen, mit Zitrone einreiben, gut salzen und panieren. In Butterschmalz ausbacken.

Sauce Remoulade und Ackersalat passen gut dazu. Natürlich auch Kartoffelgitter oder Bratkartoffel, Kartoffelsalat oder auch Kartoffelstampf - letzteres dann mit einer leichten Weißweinsauce.

🔺Fischfrikadellen

Zu einem Teig vermischen: Gekochte, geraspelte Kartoffeln, zerkleinertes Fischfilet, Ei, fein geschnittene Petersilie und Schalotte/ geschmort. Würzen mit Dill, Zitrone,Knoblauch, Kapern, Petersilie, Schnittlauch, Pfeffer, Chilipulver, Senf. In Semmelbrösel wenden und braten.

🔺Zitronenspaghetti mit Fischfilet

Eine Sauce mischen aus: Olivenöl, Zitronensaft und fein geriebene -schale, zerdrückte Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer und klein gezupftes Fischfilet. Spaghetti kochen, abgießen, mit der Sauce vorsichtig mischen, zudecken und einige Minuten durchziehen lassen. Mit Parmesan und Petersilie servieren.

🔺Tomaten-Fischragú mit Oliven, Kapern und Farfalle

Tomatensauce mit gebratenen Oliven und Kapern abschmecken. Fischfilet klein zupfen, untermengen und vorsichtig heiß werden lassen. Sauce über die Farfalle geben und mit Parmesan und Petersilie servieren. 

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Fetzenkekse - der Renner!

Gerdis Fetzenkekse
Gerdis Fetzenkekse

Aus einem übrig gebliebenen Mürbteig für Kuchenboden, idealerweise eingefroren:

▫️ 350 g Mehl, Type 505

▫️ 175 g kalte Butter, in Flocken

▫️ 1 Ei

▫️ 80 g Puderzucker (oder weniger - Füllung und Zuckerguß sind süß!))

▫️ 1 Pck. Vanillezucker

▫️ Salz 

▫️ Zitronenabrieb

Der aufgetaute Teig wird dünn ausgerollt und in unregelmäßige „Fetzen“ gerissen. Die so entstandenen kleinen Teigteile bestreicht man mit einer Zuckerglasur. Sie besteht aus Puderzucker und Limonensaft und wird angereichert mit Nuß-, Zitronen oder Orangenlikör - ganz nach Gusto.  Nun werden sie mit Mandelblättchen bestreut oder nach dem Backen mit Liebesperlen oder Zitronenzesten oder Zuckerstreuseln oder sie bekommen eine halbe gezuckerte Kirsche  oder … 

Gebacken werden sie auf der untersten Stufe bei 200 Grad Ober-und Unterhitze  so lange, bis sie die gewünschte Bräune haben. 

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Schöne Bilder aus Immenstaad und der Regio  -  🔺neu

🔺 Bad Waldsee

🔺 Sigmaringen - eine Schloßbesichtigung


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bei Otto Dix

"Malerischer" Bodensee 

Das Museum Haus Dix  in Gaienhofen ist sicher eine spannende Adresse!

zu dene Öffnungszeiten

bei Hermann Hesse

Literarischer Bodensee

Das Gebäude, in dem sich heute das Hesse Museum befindet, ist ein ehemaliges Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert in Gaienhofen.

zum Museum

Ein Bücherwurm

Es war einmal ein Wurm im Walde

Der fror so sehr - es war so kalde!

Da macht er auf sich in die Stadt

Und hofft, daß es ein Ende hat

Mit Frieren, Zittern, Bibbern, Klappern,

Mit Brennholz sammeln und mit Schnattern.

Er streunt an einem Haus entlang

Das ist so groß, es ward ihm bang!

Doch nein! Ein winzig-kleiner Spalt 

der Eingangstür gebietet Halt!

Er schlüpft hinein - ganz flugs zuweg! -

Und landet in der Bibliothek!

Dort, zwischen Dante und Herrn Dahn

Lebt er als Bücherwurm fortan.

Gerdi Scherer



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